Kollaborationsberatung
Unseren besonderen Beratungsansatz nennen wir Kollaborationsberatung. Empathisch, ganzheitlich, synergetisch und ko-kreativ gestalten wir mit unseren Kund:innen nachhaltigere Lösungen für eine bessere Arbeitswelt und bessere Organisationen.
Unter Leistungen beschreiben wir die Produkte bzw. Dienstleistungen, die wir unseren Kund:innen anbieten. Dabei verweisen wir immer wieder auf das Konzept der Kollaborationsberatung, das unsere spezifische Art der Wertschöpfung darstellt. Kollaborationsberatung ist einerseits spezifisch für das jeweilige Kund:innenprojekt, andererseits aber auch der grundsätzliche Modus operandi, mit dem wir unsere Kund:innen in die Lage versetzen, ihre Herausforderungen zu meistern und — neue — Chancen zu ergreifen. Das angestrebte Ergebnis sind Unternehmen, in denen Menschen effizienter, gesünder und vielleicht auch ein bisschen glücklicher zusammenarbeiten.
We practice what we preach
Frei übersetzt bedeutet der Untertitel, dass wir das (vor)leben, was wir unseren Kund:innen vermitteln. Im Mittelpunkt unserer Beratung steht die Ermöglichung und Entwicklung wertschöpfender Zusammenarbeit. Das gilt auch für uns selbst. Wertschöpfende Zusammenarbeit bedeutet für uns, die Bereiche Gesellschaftsrecht, strategische Steuerplanung und Organisationsentwicklung zu einem interdisziplinären Dreiklang in Einklang zu bringen. Expert:innen aus allen Bereichen arbeiten ko-kreativ zusammen, um dann in Kollaboration mit unseren Kund:innen die jeweils passende Lösung zu gestalten. Die daraus resultierenden Baupläne der Zusammenarbeit werden dann in einem agilen, meist soziokratischen und synergetischen Prozess in die unternehmerische Praxis überführt. Als lernende Organisation gelingt es uns, diese Praxis mit jedem neuen Projekt zu verbessern und der unvermeidlichen Komplexität der Themen mit einer Art gelassener Leichtigkeit zu begegnen. Diese Leichtigkeit überträgt sich nicht selten auf unsere Kund:innen.
Agil und soziokratisch
Ein wesentlicher Grund für unsere Leichtigkeit ist das Vertrauen in unseren Prozess. Wir arbeiten selbst mit agilen Methoden und sind soziokratisch organisiert. Wir übersetzen Agilität als ein iteratives und regelmäßig getaktetes Voranschreiten im Projekt auf Basis des mit der Kundin oder dem Kunden vereinbarten Prozesses. Wir nennen diesen Ansatz The Beat. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie hier unser Rhythmisches Manifest herunterladen.
Am Anfang des Kollaborationsberatungsprozesses steht eine detaillierte Organisationsanalyse, die unerlässlich ist, um den Möglichkeitsraum abzustecken, in dem sich die passende Lösung für die Kundin oder den Kunden verbirgt. Die Ergebnisse dieser Analyse werden in die Partitur übertragen, ein Werkzeug, das den Überblick über das Gesamtprojekt und den Prozess darstellt und dann mithilfe des Beat umgesetzt wird.
Nicht selten kollidiert die Analysephase mit der Ungeduld der beteiligten Führungskräfte: Sie wollen schnell ins Handeln kommen, in die Umsetzung, um zügig Ergebnisse zu sehen oder früh Entscheidungen treffen zu können. Gleichzeitig muss aber jede mögliche Lösung den Ergebnissen und Herausforderungen der Organisationsanalyse gerecht werden. Der agile Rhythmus hilft, beide Positionen in Einklang zu bringen. Wir kommen schnell ins Handeln, können aber immer wieder Schritte zurückgehen, Versäumtes aufgreifen oder Neues experimentell erproben. So werden auch komplexe Szenarien erlebbar und zugleich korrigierbar.
Die von uns bevorzugte soziokratische Methode ermöglicht es, auch schwierigste strategische Entscheidungen mit Leichtigkeit in der Gruppe oder im Führungsteam zu treffen. Mit Hilfe der KonsenT-Entscheidung können Entscheidungskonflikte überwunden und „politische Grabenkämpfe“ ausgehebelt werden, um auch im Führungsteam wertschöpfend zusammenzuarbeiten. Hinzu kommt, dass im KonsenT getroffene Entscheidungen nachhaltiger sind, da sich die Beteiligten in den Entscheidungen wiederfinden und diese somit auch wirklich vertreten.
Die Menschen im Mittelpunkt
Obwohl wir selbst begeisterte Nutzer digitaler Technologien sind, sind wir zutiefst davon überzeugt, dass auch in Zukunft der Mensch im Mittelpunkt einer wertschöpfenden Zusammenarbeit stehen wird. Dies ist der zweite Teil unseres Claims auf der Homepage: Wir gestalten Baupläne der Zusammenarbeit und begleiten die Menschen in die neuen Strukturen. Organisatorische Veränderungen sind vor allem deshalb so komplex, weil sie Menschen betreffen. Je nach Größe der Kund:innenorganisation versuchen wir, möglichst viele „Betroffene“ frühzeitig zu „Beteiligten“ zu machen. Das hilft nicht nur „Widerstände“ zu überwinden, sondern auch die Früchte kollektiver Intelligenz zu ernten oder die Beteiligten auf die selbst gestaltete Zukunft vorzubereiten. Wertschöpfende Zusammenarbeit bedeutet: Ich bin Teil des Ganzen und das Ganze ist mehr wert als die Summe seiner Teile.
Kollaboration versus Kooperation
Wir haben den Begriff der Kollaboration bewusst gewählt. Kollaboration beschreibt eine Form der Zusammenarbeit, bei der die Beteiligten ihr Wissen im Hinblick auf eine gemeinsame Zielsetzung bündeln und gemeinschaftlich Lösungen gestalten. Dies steht im Gegensatz zur Kooperation, die eher arbeitsteilige Vorgehensweisen bezeichnet, bei der die Beteiligten unabhängig voneinander agieren. Kollaboration ermöglicht die Bearbeitung und Lösung komplexer Problemstellungen, für die es keine best practice gibt und bei der eine größere Autonomie, Vielfalt und Verantwortung der Beteiligten gefragt ist.